Bahnhof St. Valentin
BahnhofBeschreibung
Der zentral gelegene Bahnhof St. Valentin wurde zwischen 1998 und 2002 umfangreich umgebaut und präsentiert sich seither barrierefrei und modern. Neben dem ÖBB Reisezentrum in der Bahnhofshalle besteht auch die Möglichkeit Fahrkarten über einen der beiden vor Ort aufgestellten Ticketautomaten zu beziehen.
Dank der Park & Ride Anlage gegenüber dem Empfangsgebäude, welche mit einer gültigen Fahrkarte kostenlos benutzt werden darf, fällt der Umstieg in die Bahn leicht. Im großzügig eingerichteten Wartebereich mit öffentlichen Toilettenanlagen, einer Trafik und einem Imbiss lässt sich manche Wartezeit angenehm überbrücken.
Insgesamt sieben Bahngleise wurden für die Abwicklung des Bahnverkehrs angelegt, zwei weitere für Durchgangsfahrten. Dank der Monitore und Aushänge in jedem der Wartebereiche, sowie Lautsprecherdurchsagen sind die Fahrgäste immer bestens informiert.
Streckenanbindungen
Der Durchgangsbahnhof St. Valentin befindet sich an der Strecke der Westbahn und stellt einen wichtigen Bahnknotenpunkt im Westen Niederösterreichs dar.
- Die Haltestelle St. Valentin bietet Anschlussmöglichkeiten an Züge entlang der Westbahnstrecke in Richtung Salzburg und Wien.
- Des Weiteren ist die Station der westlichsten Stadtgemeinde Niederösterreichs das Streckenende der Donauuferbahn und bedient Züge entlang dieser Strecke bis nach Krems.
- Regionalzüge sowie Züge der Schnellbahnlinie S1 der S-Bahn Oberösterreich werden in Richtung Garsten und Linz abgefertigt.
- Am Bahnhofsvorplatz befindet sich für weitere Anschlussmöglichkeiten der Postbusbahnhof.
Geschichte
1858 wurde die Haltestelle St. Valentin an die „Alte Westbahn“ angebunden und war somit in einen der ersten Streckenabschnitte des Westbahnausbaus mit eingebunden. Ab 1. August 1860 konnte dann die Strecke von Wien bis nach Salzburg durgehend befahren werden.